Aggressionsverhalten von Hunden wird nicht selten durch Schmerzen des Hundes ausgelöst. Jeder, der schon einmal zu intensiv oder in der falschen Haltung vor dem Computer gesessen hat, weiß wie stark Muskelverspannungen die Bewegungsfreiheit einschränken können. Plötzliche Bewegungen können wehtun. Hunde sind nicht in der Lage, objektiv die Quelle des Schmerzes zu erkennen.
Es ist erstaunlich, wie sich Hunde aufgrund ihres Wohlbefindens positiv oder negativ - bei schlechtem Wohlbefinden- verändern können. Dabei ist es für uns Menschen so einfach, unserem Hund etwas Gutes zu tun. Der enge Kontakt zu seinem Hund stärkt darüber hinaus noch die Bindung.
Wie gut eine Massage dem Organismus tut, weiß jeder, der schon einmal in den Genuss kam. Muskelverspannungen können aufgelöst werden, Schmerzlinderung kann eintreten. Voraussetzung ist jedoch die richtige Wahl der Massagetechniken.
Nachweislich werden bei einer Massage Endorphine ausgeschüttet, die eine schmerzlindernde Wirkung haben. Durch die einhergehende Stoffwechselerhöhung werden auch schmerzauslösende Substanzen, wie Histamine, aus den Zellen ausgeschwemmt.
Durch Massagen können Verklebungen, Mirkotraumen und chronische Reizungen gelöst werden, Der Muskeltonus kann erhöht oder gesenkt werden. Es wird ein Anstieg der Durchblutung und der Temperatur erreicht. Massagen haben eine schmerzlindernde Wirkung und eine psychologisch positive Wirkung.