© wolf-inside
Training mit Köpfchen
Während die Hunde früher immer ihre “Berufe” hatten, sind unsere Hunde heute
sozusagen “Sozialhilfeempfänger”. Früher waren sie Jagdgehilfe, Wachhund, Schutzhund,
Hütehund, Herdenschutzhund, Schlittenhund etc.
Heute sollen sie “nur” nette Familienhunde sein. Langweilt sich der Hund, sucht er sich
eine Aufgabe. Manchmal nicht unbedingt im Sinne seiner Menschen. Den Hund jeden Tag
aber einen kleinen Marathon am Fahrrad laufen zu lassen, ist nicht die Lösung.
Schlimmstenfalls wird eine gute Kondition auftrainiert - von Mensch und Hund.
Doch was tun? Warum lassen wir den Hund nicht für uns arbeiten. Gerne orientieren wir
uns an der Arbeit der Servicehunde. Warum soll mein Hund mir nicht meine Hausschuhe
bringen? Oder mir helfen, meinen Schlüssel zu finden, den ich wieder mal verlegt habe?
Ein Hund kann auch seine Spielsachen in eine Box “aufräumen”. Ein Hund ist fähig über
1.000 Begriffe zu lernen. Und was ich besonders fazinierend finde, er ist in der Lage
Gruppen zu bilden. Er kann also auf Aufforderung den Tennisball bringen, den Fussball
oder einfach nur irgendeinen Ball.
Kinder rechnen besonders gerne, wenn ihr Hund ihnen die Zahlen dafür bringt. Auch
kleine Kinder können in die Trainingsarbeit eingebunden werden. Sie können die
Belohnungen unter Bechern verstecken oder Türme bauen, die der Hund dann umwerfen
darf. Dabei wird die Feinmotorik des Kindes geschult und die Impulskontrolle des Hundes.
Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie unsere Fantasie. Möchten Sie mehr erfahren, dann
rufen Sie uns an unter 0151 / 54 99 17 47.
Die Hundeschule wolf-inside wird geschlossen.
8 ½ Jahre durfte ich meinen Traum leben. Ich
lernte viele nette Menschen kennen und viele
entzückende Hunde. Doch aus persönlichen
Gründen habe ich beschlossen, diesen Weg nicht
mehr weiter zu gehen. Ich danke allen, die mich
auf diesem Weg begleitet haben und wünsche
allen eine gute Zeit mit ihren vierbeinigen
Begleitern.